Schneiden, hobeln und sicher servieren: Schneidbretter von RÖSLE
Schneiden, hobeln und sicher servieren: Schneidbretter von RÖSLE
Schneidbretter sind für alle Arbeiten mit dem Messer oder Hobel in der Küche unverzichtbar. Im Unterschied zum Frühstücks- oder Jausenbrett bietet das Schneidbrett mehr Platz zum Schnibbeln, Hacken oder Hobeln, sodass sich auch der Blumenkohl oder größere Fleischstücke darauf gut zerteilen lassen. Ein gutes Schneidebrett schützt als Schneideunterlage zudem nicht nur den Tisch vor Kratzern, sondern auch Ihre Messer vor dem Abstumpfen.
Was aber sind gute Schneidbretter und durch welche Merkmale zeichnen sie sich aus? Was unterscheidet Schneidbretter und welche Materialien sind am besten geeignet für Gemüsebretter oder Fleischbretter? Lesen Sie im Folgenden, worauf Sie bei der Auswahl von hochwertigen Schneidbrettern achten sollten.
Warum Holz und Bambus ideale Materialien für Schneidebretter sind
Ob Sie das Gemüse schnibbeln, die Kräuter hacken oder Fleisch in kleine Portionen zerlegen wollen – ein Schneidbrett dient dem Schutz von Tisch und Messern und erleichtert es Ihnen, Lebensmittel mit dem Messer zu bearbeiten.
Schneidebretter sind in verschiedenen Ausführungen und Materialien erhältlich. Sie werden zuweilen nach dem Material benannt, aus dem sie geformt sind, beispielsweise als Holzschneidebrett, Kunststoffbrett, Keramikbrett oder Bambusbrett. Eine andere Zuordnung ergibt sich aus Größen und Formen oder dem Verwendungszweck, weshalb Schneidbretter auch als Frühstücksbrett, Küchenarbeitsbrett, Tranchierbrett oder Hackblock bezeichnet werden.
Zu den grundlegenden Anforderungen, die ein gutes Schneidebrett erfüllen sollte, gehört, dass es aus einem Material besteht, das für den Kontakt mit Lebensmitteln uneingeschränkt zu empfehlen ist. Darüber hinaus sollte es rutschfest aufliegen. Viele Schneidbretter sind mit kleinen Silikonfüßen oder Standfüßen ausgestattet. Diese halten das Schneidbrett am gewünschten Platz und erhöhen es gleichzeitig, sodass sich besser damit arbeiten lässt. Schneidebretter mit Füßen sind zudem besonders gut für das Hacken von Lebensmitteln geeignet.
Bei der Auswahl des geeigneten Materials sind verschiedene Kriterien gegeneinander abzuwägen. Schneidbretter aus Kunststoff sind meist besonders preisgünstig und lassen sich in der Spülmaschine reinigen. Ein Nachteil besteht jedoch darin, dass sie schnell verschleißen und feine Partikel im Essen landen können, da Kunststoff keine hohe Schnittbeständigkeit aufweist. In den Schnittwunden, die schon nach kurzer Zeit entstehen, können sich zudem Bakterien ansammeln, die auch im Geschirrspüler nicht restlos beseitigt werden.
Glas, Keramik oder Steinbretter bestehen im Gegensatz zu Kunststoffbrettern zwar den Härtetest, sind aber aus genau diesem Grund als „Messerkiller“ bekannt, da sie beim Schneiden nicht nachgeben. Im Effekt stumpfen die Messer daher schneller ab, wenn Sie ein hartes Küchenarbeitsbrett als Schneidunterlage verwenden.
Als ideale Materialien für Schneidbretter haben sich Holz und Bambus bewährt. Bambus ist extrem robust und ein schnell nachwachsender Rohstoff, der zudem antibakterielle Eigenschaften aufweist. Holz ist sanft zu den Messern, lässt sich ebenfalls aus nachhaltiger Forstwirtschaft beziehen und trägt nicht allein zur hohen Funktionalität, sondern auch zu einer exzellenten Optik der Schneidebretter bei.
Formen, Brettstärken, Verwendungszweck: weitere Auswahlkriterien für Schneide- und Servierbretter
Neben dem Material bestimmen weitere Merkmale die Qualität eines Schneidebretts, das auch zum Hobeln oder Hacken verwendet wird.
Der Form nach werden Bretter zum Schneiden meist rechteckig gefertigt, sodass sich bereits geschnittene Bestandteile zur Seite schieben lassen. Ideal ist es, wenn dabei austretende Flüssigkeiten in einer Saftrille aufgefangen werden. Damit sich das Schnittgut leicht vom Brett in einen Topf oder eine Pfanne geben lässt, ist das ideale Schneidebrett an einer Seite jedoch randlos geformt.
Die perfekte Größe eines Küchenarbeitsbrettes richtet sich natürlich danach, was und welche Mengen Sie darauf zerschneiden wollen. Doch selbst wenn es nur die Petersilie ist, die gehobelt wird, sollte das Schneidebrett ausreichend Platz bieten, damit Sie die Arbeit nicht ständig unterbrechen müssen, um bereits geschnittene Kräuter oder Gemüse in eine Schüssel zu geben. 30 cm sollten es der Länge nach für ein Gemüsebrett daher mindestens sein, ein Fleischbrett darf gern auch größer ausfallen.
Schneidbretter aus echtem Holz und aus Bambus sind für die Bearbeitung oder das Servieren aller Lebensmittel geeignet. Sie können also als Speckbretter, Käsebretter, Fischbretter, Gemüsebretter oder Brotbretter gleichermaßen genutzt werden. In der professionellen Küche werden meist mehrere Schneidebretter genutzt, und zwar nach Lebensmittelarten getrennt. Alternativ eignen sich Schneideauflagen als Ergänzung, beispielsweise um Verfärbungen beim Schneiden von roter Bete oder anderen stark färbenden Lebensmitteln zu vermeiden.
Damit sich das Schneidebrett auf Dauer nicht verzieht, achten Sie auch auf die Brettstärke. Diese nimmt bei Gemüse- und Fleischbrettern im Verhältnis zur Größe meist zu und sollte mindestens 2 cm betragen. Ein gutes Gewicht ab etwa einem Kilo sorgt dafür, dass das Brett fest aufliegt.
Beachten Sie für die Pflege Ihres Schneidebrettes aus Holz oder Bambus dann noch, es unter fließendem Wasser und nicht im Geschirrspüler zu säubern und anschließend aufrecht stehend trocknen zu lassen, wird sich ein hochwertiges Küchenarbeitsbrett als langlebiger Küchenhelfer erweisen.
Natürliche Materialien, hochwertige Verarbeitung: RÖSLE Schneidbretter
Schneidbretter von RÖSLE erhalten Sie in der gewohnten Qualität als Holzschneidebretter oder als Bambusschneidebretter aus der Serie BASIC LINE. Die Holzschneidebretter von RÖSLE sind aus bestem Ulmenholz in den Brettstärken 2,5 oder 3 cm gefertigt und entsprechend in zwei Größen erhältlich.
Ulmenholz ist aufgrund seiner hohen Dichte und der feinen Porenrillen ein ausgezeichnetes Material für die Herstellung von messerschonenden Schneidbrettern. Und weil Ulmenholz auch optisch viel hermacht, wird es gern für die Fertigung besonders dekorativer Produkte verwendet. Unsere Küchenbretter aus Ulmenholz sind zudem mit einem hochwertigen Edelstahlgriff versehen, sodass sie sich auch gut für das Servieren von Käseplatten oder anderen „Häppchen“ eignen.
Eine weitere Besonderheit der Schneidbretter aus Ulmenholz von RÖSLE besteht darin, dass die Schneidefläche in eine Richtung abfällt, sodass Flüssigkeiten oder Reste des Schneidgutes am vertieften Ende des Schneidebretts gesammelt werden. Die rahmenlos gestaltete Vorderkante ermöglicht es, Gemüse, Obst, Kräuter oder Fleisch und Fisch nach dem Schneiden einfach in eine Schüssel, einen Topf oder in die Pfanne zu streifen.
Bambus zählt bekanntlich nicht zu den Hölzern, sondern zu den Gräser-Arten. Umso faszinierender ist es, welch enorme Robustheit und Stärke Bambus als Material aufweist, weshalb eine Brettstärke von 2 cm bei einer Größe von 39 x 26 cm schon ein optimales Verhältnis von Fläche und Dicke eines Bambus-Schneidbrettes ergibt.
Wie unsere Holzschneidebretter sind auch die Bambusbretter mit einer Saftrille und rutschfesten Füßchen ausgestattet. Seitliche Auslassungen am Brett ermöglichen ein einfaches Anheben. Und sollte ein Silikon- oder Gummifüßchen mal verloren gehen, lässt es sich online bei uns ganz einfach nachbestellen.
Schneidebretter aus Holz oder Bambus von RÖSLE sind hochwertig verarbeitet und für die hygienische Zubereitung aller Lebensmittel geeignet. Möchten Sie zusätzlich Schneidauflagen verwenden, die sich im Geschirrspüler reinigen lassen, halten wir im Sortiment Auflagen-Sets aus Polypropylen (PP) für Sie bereit.
PP wird im Gegensatz zu anderen Kunststoffen ohne Zusatz von Weichmachern hergestellt und lässt sich gut recyceln. Die Schneidauflagen sind rutschfest und tragen auch bei täglichem Gebrauch dazu bei, dass Ihre Messer scharf bleiben und das Schnittgut sicher und hygienisch zertrennt werden kann.